-20°C...

Peter Heirich schrieb:
Christoph Müller wrote:

 Statt der
Stromfernleitungen kann man dann bereits vorhandene Erdgasleitungen
verwenden.

Warum \"statt\"?

2 Leitungen um 20 cm Durchmesser in die Erdgasleitung, die als Schutzrohr dienen würde. Vor bzw. hinter Absperrschiebern oder Verdichterstationen müssten kurze neue Segmente eingeschweißt werden, um
die beiden Kabel aus- und einzuschleusen.

Durch die nahe Lage beider Leitungen zueinander, geht nur HGÜ, ist aber ohnehin das modernere Verfahren.

Würde um 95% der Erdarbeiten sparen und nur gering die Kapazität der Gasleitung beeinträchtigen. Ohnehin soll der Bedarf an Erdgasleitungskapazität ja lt. Regierungsplanung sinken, weil mit Strom
statt Gas geheizt wird.

Oder die Erdgasleitungen wesentlich besser isolieren. Dann kann die
Leitung ohne Querschnittsverlust die HGÜ bewerkstelligen. Braucht
vor dem Kompressor halt einige Meter Isolierrohr; Methan unter Druck
hat hervorragender dielektrische Eigenschaften. Absperrschieber
brauchen dann halt ganz lange Handkurbeln aus Plaste.

*duck*

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 26.05.2023 um 11:19 schrieb Rolf Bombach:

> Abgesehen natürlich von ASTR..... natürlich.

Das ist doch wie die digitale Filmpatrone in drf: Jede Erwähnung zögert die
Einführung um mindestens ein halbes Jahr hinaus...

Bernd
 
Am Fri, 26 May 2023 10:47:11 +0200 schrieb Klaus H.:


Ohne die - ebenfalls nur quantenmechanisch zu verstehenden -
Strahlungsgesetze bekäme man sogar schon Probleme mit dem Anheizen eines
Dampfkessels (Stichwort: Ultraviolettkatastrophe).

Du bist ein Chelm :-D
 
Alexander Schreiber schrieb:
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
Hanno Foest schrieb:
Am 23.05.23 um 23:21 schrieb Rolf Bombach:

Eine andere Frage ist auch, wieviel Seltenerdmetall-Magnete man verbauen
will.

Ist doch egal - wenn man nur genug davon verbaut, wird es schon billig! Skalierungseffekte!!1

Ich warte seit Jahren auf die Massenproduktion von Goldbarren.

Russland hat die gerade im Sonderangebot, 1% unter Weltmarktpreis. Gut,
darf man in zivilisierten Landen (z.B. Schweiz) nicht einführen, aber
irgendwas ist ja immer. Die Araber kaufen, was sie kriegen können
(Dubai von < 2t letztes Jahr auf > 70t dieses Jahr).

Goldhandel geht auch ohne Einführen ins handelstreibende Land.
Meistens. Ich gehe davon aus, dass die Schweiz kräftig mitmischt.
Nur bei Blutgold wird es langsam eng.
Vor etwa einem halben Jahrhundert ist einer Basler Privatbank
mal das Geschäft des ganzen Jahrhunderts gelungen: Ebenfalls
mit Russland, die Bank hat es geschafft, äusserst kurzfristig
eine enorme Tonnage an Gold mit einem Frachtflugzeug zu, äh, sichern.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hanno Foest schrieb:
Ich kenne mich weder mit Aluminiumchemie aus, noch bin ich Verfahrenstechniker, daher nur wild spekuliert: Vielleicht könnte man die Natriumaluminat-Lösung, die man eh als Vorprodukt hat, direkt
elektrolysieren. Oder, wenn es unbedingt Schmelzflußelektrolyse sein muß, man verkleinert die Elektrolysebehälter (und nimmt stattdessen entsprechend mehr...), was zwar die Wärmeverluste vergrößert,
aber andererseits ermöglicht, mit geeigneter Heizung die einzelnen Kammern schnell wieder auf Betriebstemperatur zu bringen. Irgendsowas.

Zuerst gilt festzustellen, dass die Aluminiumproduktion eine
ökologische Katastrophe globalen ausmasses darstellt. Punkt
eins wäre daher, die exponentiell zunehmende Alu-Verwendung
zu bremsen.

https://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DE/Gemeinsames/Produkte/Downloads/Informationen_Nachhaltigkeit/aluminium.pdf?__blob=publicationFile&

An der nass-chemischen Aluminiumelektrolyse wird seit mindestens
50 Jahren ernsthaft geforscht. Die Probleme sind endlos. Es zeigte
sich, dass bei der Schmelzflusselektrolyse doch ein recht hoher
Anteil von karbothermischer Energie einfliesst; das Abbrennen
der Anoden gehört also zum Prinzip. Folge: Bei Nasschemie steigt
die benötigte Spannung auf 8 V oder so an. Das braucht nicht
nur massiv mehr elektrische Energie, auch gibt es keinen Elektrolyten,
der das dauernd aushält.

Wieweit dieser Effekt auch nicht-Grafit-Schmelzflusselektrolyse mit
Inertanoden betrifft, weiss ich nicht; man will das offenbar auch nicht
so in den Vordergrund rücken.

https://www.uni-saarland.de/aktuell/aluminium-herstellung-co2-neutral-25306.html

Inertanoden wurden in den USA entwickelt. Da das aber linksrotgrünversiffter
Ökoscheiss ist, der nur kostet, wurde das von George Dabjah Bush abgestellt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Heinz Schmitz schrieb:
Hanno Foest wrote:

.... Oder, wenn es unbedingt Schmelzflußelektrolyse sein
muß, man verkleinert die Elektrolysebehälter (und nimmt stattdessen
entsprechend mehr...), was zwar die Wärmeverluste vergrößert, aber
andererseits ermöglicht, mit geeigneter Heizung die einzelnen Kammern
schnell wieder auf Betriebstemperatur zu bringen. Irgendsowas.

Das Patentamt existiert. Mach mal :).

Da müsste man aber zuerst zeigen, dass es funktioniert. Wie weit
würdest du kommen?

Das ist wie mit den Spezialbrennern, die Wasserstoff kontrolliert
abbrennen können, da die Flammengeschwindigkeit mit diesen Brennern
nicht höher ist als bei normalen Gasbrennern.
Die muss man bauen, testen, und erst dann patentieren. BTDT.

https://asmedigitalcollection.asme.org/GT/proceedings-abstract/GT2013/55102/V01AT04A031/249801

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 26.05.23 um 13:33 schrieb Rolf Bombach:

Das Patentamt existiert. Mach mal :).

Da müsste man aber zuerst zeigen, dass es funktioniert. Wie weit
würdest du kommen?

Sicher? Ich erinnere mich, daß mir ein Bekannter mal eins seiner Patente
zeigte, was zwar prinzipiell machbar aussah, aber letztendlich nicht
konstruierbar war. Irgendwas mit 3D mein ich, ist lange her.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Christoph Müller wrote:
Schon klar. Wenn aber schon die Messunsicherheit im einstelligen
Prozent- oder meinetwegen auch Promillebereich liegt, dann braucht man
für Alltagsgschwindigkeiten im Verkehr sicher nicht die
Relativitätstheorie bemühen.

Du hast den Text nicht gelesen und/oder nicht verstanden. Magnetismus
ist, bei entsprechender Betrachtung, eine reine Scheinkraft die aus der
Ausbreitung der Coulombkraft mit endlicher Lichtgeschwindigkeit
resultiert. In Köln wurde seinerzeit im iirc zweiten Semester Physik die
gesamte Elektromagnetik auf der Basis hergeleitet.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 26.05.2023 um 11:13 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:

Ohne die Vermutung (!!!), große Stückzahlen verkaufen zu können, wäre
die ganze Technologie der Micro-Chips erst gar nicht entwickelt worden.

...

Natürlich hast du Recht, das trifft allerdings auf so ziemlich alle
technischen Produkte zu.

Genau darauf wollte ich hinaus.

Man beachte die Reihenfolge: Zuerst wurden die Computer miniaturisiert,
und zwar durch gnadenloses Weglassen von allem, das nicht wirklich nötig
ist.

Auch das ist eine ganz normale und bekannte Entwicklung. Die ersten
Prototypen sind meistens richtig teure Dinge und dazu meistens auch noch
groß, klobig, unhandlich, schwer und im praktischen Leben kaum zu
gebrauchen.

Wenn man dann aber langsam weiß, worauf es wirklich ankommt, lässt man
selbstverständlich eine Menge Dinge weg. Z.B. die ganze Kabelei für die
vielen Sensoren, mit denen das Realverhalten des Prototypen erfassen
wollte. Viele Sensoren wird man dann überhaupt nicht mehr brauchen. Dann
geht\'s langsam in Richtung Serie und ggf. auch Großserie. Aber nicht,
wenn es dafür nur geringe Absatzchancen gibt.

Die miniaturisierten Komponenten kamen _danach_. Gilt dann auch für
die dritte Generation (PC).

Die technologische Entwicklung hat sich selbst befeuert. Siliziumfläche
ist teuer. Also verkleinert man die Strukturen und bekommt damit mehr
Funktionalität pro Fläche. Kleinere Strukturen führen auch zu kürzeren
Leitungen, die ihrerseits höhere Taktraten erlauben. Mit höheren
Taktraten kann man komplexere Probleme lösen. Außerdem braucht man mit
kleineren Strukturen weniger elektrische Leistung. Das spart Kühlung und
Bauvolumen. Und so ergibt Eins das Andere. So lange es so ist, dass sich
die besseren Ergebnisse gegenseitig so verstärken, scheint das schon oft
totgesagte Moores Law seine Gültigkeit zu behalten.


--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
Alexander Schreiber schrieb:

Muss man effektiv auch. Zitat von Asianometry über das manuelle Laden
von Wafern in Plasma-Ätz-Maschinen:

\"Since dirty, disgusting humans were involved here, it was not ultraclean
and thus particles occasionally contaminated things.\"

China hatte enorme Anlauf- und Aufholprobleme bei High-Tech.
Das fing an mit Reinräumen, in die halt keine Mäuse mehr reindurften/
können sollten.

Mäuse. im Reinraum. oh, oh ..

Dann kam die Zeit, als man Schwierigkeiten hatte, eben solches Hilfspersonal zu
finden. Man konnte die Leute nicht überzeugen, mindestens acht Stunden(!) vor
dem Einsatz das Rauchen einzustellen. So lange atmet ein Raucher noch Partikel aus.

Ja gut, Drogensüchtige für 8h auf harten Entzug zu setzen ist halt nicht
einfach.

Man muss sich nur mal die Spezifikationen für semiconductor grade ultra
pure water anschauen (und der Aufwand, der nötig ist, diese zu erreichen),
dann schlackert man schon mit den Ohren. Und dann bedenken, dass dieser
Aufwand nicht betrieben wird, \"weil man es eben kann\", sondern weil
sonst die Halbleiterfabrik _nur_ Ausschuss produzieren würde.


Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Axel Berger schrieb:
Christoph Müller wrote:
Schon klar. Wenn aber schon die Messunsicherheit im einstelligen
Prozent- oder meinetwegen auch Promillebereich liegt, dann braucht man
für Alltagsgschwindigkeiten im Verkehr sicher nicht die
Relativitätstheorie bemühen.

Du hast den Text nicht gelesen und/oder nicht verstanden. Magnetismus
ist, bei entsprechender Betrachtung, eine reine Scheinkraft die aus der
Ausbreitung der Coulombkraft mit endlicher Lichtgeschwindigkeit
resultiert. In Köln wurde seinerzeit im iirc zweiten Semester Physik die
gesamte Elektromagnetik auf der Basis hergeleitet.

ASTROHS enthält ein Modul, welches dem Rechnung trägt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb:
Zuerst gilt festzustellen, dass die Aluminiumproduktion eine
ökologische Katastrophe globalen ausmasses darstellt. Punkt
eins wäre daher, die exponentiell zunehmende Alu-Verwendung
zu bremsen.

Nachtrag: Ein grosser Teil des Energieaufwands bei der Aluminiumproduktion
geht in die Rohstoffverarbeitung. Insbesondere die Kalzinieröfen werden
mit z.B. Erdgas beheizt. Die müsste man dann auch irgendwie auf Elektro
umrüsten, was eventuell gar nicht geht.

--
mfg Rolf Bombach
 
Christoph Müller schrieb:

...Das Problem: Wie bringt man
genügend Kundschaft in so teure Züge, damit diese die Technik und das Personal am Ende auch bezahlen?

Ein erster Schritt wäre, dass man sich einigermassen darauf
verlassen könnte, dass der Zug auch verkehrt.
Ein weiterer wäre ein ernstzunehmender Versuch, den Fahrplan
wenigstens irgendwie einzuhalten.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hanno Foest schrieb:
Am 11.05.23 um 07:42 schrieb stefan:

Das ist der nächste Knackpunkt der gerne verdrängt wird: Der Strombedarf ist dann am höchsten wenn am wenigsten EE-Strom zur Verfügung steht.

Früher war das Teuerste der Mittagspeak (alle kochen), den hat PV schon lange weggebügelt.

Eine Peaklast wird nicht durch eine Peakproduktion weggebügelt.

Der Peak ist weg, weil nicht mehr \"alle\" Mittags kochen. Gemeinsames
Mittagsmahl war einmal.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 5/30/23 20:50, Rolf Bombach wrote:
Hanno Foest schrieb:
Am 11.05.23 um 07:42 schrieb stefan:

Das ist der nächste Knackpunkt der gerne verdrängt wird: Der
Strombedarf ist dann am höchsten wenn am wenigsten EE-Strom zur
Verfügung steht.

Früher war das Teuerste der Mittagspeak (alle kochen), den hat PV
schon lange weggebügelt.

Eine Peaklast wird nicht durch eine Peakproduktion weggebügelt.

Beim Preis schon.

Gerrit
 
Klaus H. schrieb:

> Das Wort \'kann\' ist hier Geschwurbel des Typs, wie ihn zuletzt massenhaft Typen à la Lauterbach bzw. Graich*In absonder(te)n.

Da schreibt der richtige.

Der aus thermodynamischen Gründen maximal(!) erreichbare Wirkungsgrad einer Wärmepumpe sinkt (und der Stromverbrauch steigt damit), wenn die Temperatur des angezapften Wärmereservoirs (aus dem Wärme
\'hoch\'gepumpt wird) absinkt. Um sich von der Lufttemperatur unabhängig zu machen, müßte man deshalb anstelle der Luft Grundwasser oder Erdreich deutlich unter der Oberfläche anzapfen. Viel Spaß damit
in dichtbebauten Stadtteilen.

In dichtbebauten Stadtteilen kann man besonders gut die Abwärme der
Abwasser nutzen. Ausserdem kommt man dort mit anzahlmässig viel
weniger Wärmepumpen aus. Neu ist die Technik nicht, sie wurde
bereits im vergangenen Jahrtausend angewendet. Selbst in DE.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 30.05.23 um 20:50 schrieb Rolf Bombach:

Das ist der nächste Knackpunkt der gerne verdrängt wird: Der
Strombedarf ist dann am höchsten wenn am wenigsten EE-Strom zur
Verfügung steht.

Früher war das Teuerste der Mittagspeak (alle kochen), den hat PV
schon lange weggebügelt.

Eine Peaklast wird nicht durch eine Peakproduktion weggebügelt.

Nein? Mag sein, daß meine Wortwahl nicht irgendwelchen
wissenschaftlichen Kriterien entspricht, aber ich halte den Sachverhalt
für nicht sonderlich schwer verständlich: Es gibt einen Mittagspeak, und
früher wurden deswegen die teuren Reservekraftwerke angefahren, um den
Bedarf decken zu können. Neuerdings haben wir Kraftwerke, die zufällig
zu genau dieser Zeit Strom in großer Menge zu eh-da-Kosten produzieren.
Wirft man jetzt dieses billige Stromangebot auf die Nachfrage, dann ist
der Peak (kostentechnisch, aber was anderes interessiert schon im
Kapitalismus) kompensiert / nicht mehr da / weggebügelt.

Der Peak ist weg, weil nicht mehr \"alle\" Mittags kochen. Gemeinsames
Mittagsmahl war einmal.

Mag früher ausgeprägter gewesen sein, aber hier

https://www.energieheld.de/blog/wp-content/uploads/2015/09/energiewende-strompreis-stromverbrauch-tagesverlauf.png

sieht man ihn noch recht gut. Und das unintuitiverweise fast zum
gleichen Zeitpunkt auftretende lokale Strompreisminimum zeigt die
Überkompensation des Bedarfs durch die Produktion.

Insofern ist obige Behauptung \"Der Strombedarf ist dann am höchsten,
wenn am wenigsten EE-Strom zur Verfügung steht\" auch offensichtlich
falsch. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall.

Man sieht auch, daß Energiespeicher im Bereich von 5 Stunden ne Menge
reißen könnten. Hm. Ganz große Schwungräder? :)

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 30.05.2023 um 20:43 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:

...Das Problem: Wie bringt man genügend Kundschaft in so teure Züge,
damit diese die Technik und das Personal am Ende auch bezahlen?

Ein erster Schritt wäre, dass man sich einigermassen darauf
verlassen könnte, dass der Zug auch verkehrt.

Ein zweiter, dass die Anschlusspunkte auch in der Nähe der Start- und
Zielpunkte der Kundschaft liegen. Mit Hochgeschwindigkeitszügen ist das
ein schwieriges Unterfangen wegen der langen Beschleunigungs- und
Bremsstrecken. Das erfordert lange Zubringer, Umstiegsnotwendigkeiten
und damit Fahrtunterbrechungen, die verhindern, dass man die Reisezeit
sinnvoll verbringen kann.

Ein weiterer wäre ein ernstzunehmender Versuch, den Fahrplan
wenigstens irgendwie einzuhalten.

Ändert nicht viel an den viel grundlegenderen Problemen.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 30.05.2023 um 20:40 schrieb Rolf Bombach:
Rolf Bombach schrieb:

Zuerst gilt festzustellen, dass die Aluminiumproduktion eine
ökologische Katastrophe globalen ausmasses darstellt. Punkt
eins wäre daher, die exponentiell zunehmende Alu-Verwendung
zu bremsen.

Nachtrag: Ein grosser Teil des Energieaufwands bei der Aluminiumproduktion
geht in die Rohstoffverarbeitung. Insbesondere die Kalzinieröfen werden
mit z.B. Erdgas beheizt. Die müsste man dann auch irgendwie auf Elektro
umrüsten, was eventuell gar nicht geht.
Welche Probleme siehst du da?

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
On Tue, 30 May 2023 21:12:20 +0200, Rolf Bombach
<rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

In dichtbebauten Stadtteilen kann man besonders gut die Abwärme der
Abwasser nutzen. Ausserdem kommt man dort mit anzahlmässig viel
weniger Wärmepumpen aus. Neu ist die Technik nicht, sie wurde
bereits im vergangenen Jahrtausend angewendet. Selbst in DE.

Anekdotisch: Abwasser-Abwärme-Rückgewinnung wurde bei einem Versuchshaus der Uni
angewendet. Resultat: alle glücklich! Alle? Nein! Ein einzelnes gallisches Dorf
voller Abwasserfuzzis beschwerte sich, weil die Kläranlagen angewärmtes Wasser
erwarten...

Thomas Prufer
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top